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Psychotherapeutische Gemeinschaftspraxis
Penders-Heider und Haunhorst GbR

Arbeitsweise


Psychotherapeutische Fachkunde

Ich verfüge über eine Weiterbildung in der Fachkunde Verhaltenstherapie für Erwachsene, die einen zusätzlichen psychotherapeutischen Abschluss der Universität Bern (MASPTVT) inkludiert.

Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes psychotherapeutisches Verfahren mit diversen effektiven Methoden zur Behandlung von verschiedenen psychischen Störungen sowie Verhaltensproblemen. Somit ermöglicht die Verhaltenstherapie eine besonders flexible und patientengerechte Vorgehensweise. Ich habe mich unter anderem auch auf die Kognitive Verhaltenstherapie spezialisiert.

Der zusätzliche Berner Abschluss ermöglicht es mir, einen besonderen Schwerpunkt auf die Gestaltung der Therapiebeziehung und die Klärung möglicher motivationaler Konflikte zu legen und erweitert die verhaltenstherapeutischen Kompetenzen Fachkunde übergreifend um die der Allgemeinen Psychotherapie.

In der Therapie werden belastende Wechselwirkungen von Gedanken, Einstellungen, Emotionen und Körperempfindungen mit dem Verhalten - dysfunktionale Muster - exploriert, um diese dann in dem Therapieverlauf konstruktiv verändern zu können. Dies setzt aktives Mitgestalten des Veränderungsprozesses seitens der Patient*innen voraus. Dabei wird die Selbstwirksamkeit erhöht und die Fähigkeit adäquate Problemlösungen sowohl zu finden als auch umzusetzen.



Zusätzliche methodische Schwerpunkte


Emotionsfokussiert
Emotionen nehmen eine zentrale Rolle in der Entwicklung und Bewältigung psychischer Schwierigkeiten ein. Verschiedene Interventionen unterstützen es, Emotionen besser wahrzunehmen und als wichtige Ressource in der Bewätigung psychischer Probleme sowie zur Förderung der persönlichen Weiterentwicklung nutzen zu können.

Achtsamkeits- und körperorientiert
Durch Aufmerksamkeitslenkung wird die (Selbst-) Wahrnehmung gefördert, was ermöglicht, achtsam und präsent in der Gegenwart zu sein. Dabei spielt auch die Körper- und Atemwahrnehmung eine zentrale Rolle, sich selbst auf allen Ebenen wahrzunehmen. Hierdurch kann auch mehr Selbstverstädnis und Akzeptanz gefördert werden.

Imaginativ und Hypnotherapeutisch
Durch Vorstellungsanregungen und Suggestionen können alle Sinne angesprochen, innere Bilder, Erinnerungen und Emotionen intensiver wahrgenommen oder ausgeblendet werden. Innerlich fokussiert und gleichzeitig entspannt können so heilsame Potentiale erlebt und unbewusste Ressourcen zur Problemlösung und zur Veränderung des Selbst genutzt werden.

EMDR (Eye Movement Desensitization Reprocessing)
ist besonders bei Traumafolgestörungen hilfreich, um belastende Symptome abzubauen und Erlebtes loslassen bzw. auf eine konstruktive Weise integrieren zu können.